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"Hochprozentiges im Haselgrund" und "Naschen erlaubt" - Unternehmensbesuch der Landrätin Peggy Greiser

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Am 5. Dezember 2024 besuchte Landrätin Peggy Greiser gemeinsam mit der Wirtschaftsförderin Ulrike Steinmetz den Spirituosenhandel Hannes in Viernau und das Café Liebaug in Schmalkalden.

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Janine Töpfer
05.12.2024
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Hochprozentiges im Haselgrund: Landrätin besucht Spirituosenhandel Hannes

Am 5. Dezember 2024 besuchte Landrätin Peggy Greiser gemeinsam mit der Wirtschaftsförderin Ulrike Steinmetz den Spirituosenhandel Hannes in Viernau. Die Gastgeber Astrid Hannes und Nico Hannes nahmen die Gelegenheit wahr, ihr Unternehmen ausführlich vorzustellen und Einblicke in die Entstehungsgeschichte des Familienbetriebs zu geben. Die Wurzeln des Betriebs reichen bis in die Zeit nach der Wende zurück. Damals begann Klaus Dünkler in der Gaststätte „Zum Bahnhof“ in Viernau Obstler der Feinbrennerei „Prinz“ aus Österreich zu verkaufen. Zum 1. Juli 2021 übernahmen Astrid und Nico Hannes den Vertrieb, da Herr Dünkler altersbedingt sein Geschäft abgab. Im Vorfeld der Übernahme wurden eigene Ladenräume auf dem Grundstück der Familie renoviert und modernisiert.

Der Spirituosenhandel Hannes bietet seinen Kunden eine vielfältige Auswahl an etwa 140 Sorten von Schnäpsen, Likören und weiteren hochprozentigen Getränken an. Nach einer erfolgreichen Einführungsphase wurde das Sortiment erweitert: Nun finden sich auch Sirups, Fruchtelixiere, Würzöle und Dips im Angebot, die ebenfalls von der renommierten Schmankerlhof-Produktlinie der Feinbrennerei Prinz stammen. Darüber hinaus legt der Betrieb besonderen Wert auf Regionalität und bietet liebevoll zusammengestellte Geschenksets an, die von lokalen Firmen wie der Bäckerei Marr befüllt werden. Ein Highlight des Betriebes ist die hauseigene Verkostung der Spezialitäten, die sich großer Beliebtheit erfreut. Diese Verkostungen sind so gefragt, dass eine frühzeitige Buchung zu empfehlen ist. Das Unternehmen hat zudem begonnen, eine Zusammenarbeit mit der Hofkäserei Belrieth aufzubauen, die bereits auf großes Interesse bei den Kunden stößt. Der Besuch der Landrätin und der Wirtschaftsförderin unterstrich die Bedeutung des Spirituosenhandels Hannes als regionaler Anbieter qualitativ hochwertiger Produkte und als wichtiger Teil des lokalen Wirtschaftslebens. Die Kombination aus Tradition, regionalem Engagement und Innovationsgeist macht den Betrieb zu einem Vorzeigeunternehmen.

Zu Tisch, bitte: Nico Hannes (l.) und Ehefrau Astrid (r.) luden Landrätin Peggy Greiser zur Verkostung der in Viernau vertriebenen Produkte ein.

Naschen erlaubt: Unternehmensbesuch der Landrätin im Café Liebaug

Ein zuckersüßer Unternehmensbesuch führte Landrätin Peggy Greiser in der Vorweihnachtszeit gemeinsam mit dem Bürgermeister von Schmalkalden, Thomas Kaminski, in das traditionsreiche Café Liebaug in Schmalkalden. Der Besuch unterstrich nicht nur die Bedeutung des Cafés für die Region, sondern auch die wichtige Rolle, die Handwerksbetriebe für die kulturelle und kulinarische Identität spielen. Frank Liebaug, der Inhaber der Konditorei, berichtete den Gästen mit Stolz, dass das Unternehmen bereits in der siebten Generation geführt wird. Die spannende Familiengeschichte reicht bis zu seinem Urgroßvater zurück, der einst als Banker tätig war, bevor er das Bäckerhandwerk erlernte. Der heutige Inhaber feierte 2024 sein 25-jähriges Meisterjubiläum und führt die Familientradition mit viel Engagement fort. Das Café Liebaug ist bekannt für seine handgefertigten Torten und Kuchen, die sowohl regional als auch überregional geschätzt werden. Besonders hervorgehoben wurde die Nusstorte, die Bürgermeister Kaminski als „die Krönung der Schöpfung“ lobte. Ein weiteres Aushängeschild des Betriebs ist der Baumkuchen, der in drei Größen und mit verschiedenen Glasuren angeboten wird. 2024 wurde das Café Liebaug mit dem Unternehmerpreis der Stadt Schmalkalden ausgezeichnet - eine Wertschätzung für die kontinuierliche Arbeit und die hohe Qualität ihrer Produkte. Doch auch dieser Traditionsbetrieb steht vor Herausforderungen. Wie viele Handwerksbetriebe kämpft auch das Café Liebaug mit Nachwuchssorgen, da die Arbeitszeiten in der Konditorei viele junge Menschen zögern lassen. Im Gespräch mit den politischen Vertretern wurde der Appell geäußert, das Konditorenhandwerk wieder attraktiver zu machen, denn gegessen und getrunken werde immer. Repräsentation auf der Grünen Woche in Berlin Ein besonderer Höhepunkt erwartete das Unternehmen im noch jungen Jahr 2025: Vom 24. bis 26. Januar vertrat das Traditionscafé den Landkreis Schmalkalden-Meiningen auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin am Gemeinschaftsstand „Thüringer Wald“. Landrätin Peggy Greiser zeigte sich begeistert: „Ich habe mich sehr gefreut, gemeinsam mit unserem Café Liebaug in Berlin für unsere Prachtregion zu werben. Wie sich herausgestellt hat, fand der süße Baumkuchen aus Schmalkalden auch weit über die Kreisgrenzen hinaus seine Liebhaber, die nun vielleicht demnächst für einen Nachschlag unsere kulinarisch, landschaftlich und kulturell reizvolle Region besuchen werden.

Zusammen mit Bürgermeister Thomas Kaminski trafen sich Landrätin Peggy Greiser und Familie Liebaug auf einen Kaffee mit leckerem Gebäck.