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Landrätin Peggy Greiser besucht BayWa Haustechnik GmbH in Meiningen – Austausch zu innovativer Heiztechnik und Fachkräftesicherung

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Wie können Unternehmen helfen, die Energiewende erfolgreich zu managen und gleichzeitig eine Karriereheimat für junge Menschen bieten? Antworten auf diese Frage gab es für Landrätin Peggy Greiser und Kreis-Wirtschaftsförderin Ulrike Steinmetz beim kürzlichen Besuch in der BayWa Haustechnik GmbH in Meiningen. In einem lebhaften Austausch mit den Verantwortlichen des Unternehmens ging es um zukunftsweisende Technologien, Fachkräftesicherung und das Engagement der Region für eine nachhaltige Energieversorgung.

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Janine Töpfer
08.10.2024
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Wie können Unternehmen helfen, die Energiewende erfolgreich zu managen und gleichzeitig eine Karriereheimat für junge Menschen bieten? Antworten auf diese Frage gab es für Landrätin Peggy Greiser und Kreis-Wirtschaftsförderin Ulrike Steinmetz beim kürzlichen Besuch in der BayWa Haustechnik GmbH in Meiningen. In einem lebhaften Austausch mit den Verantwortlichen des Unternehmens ging es um zukunftsweisende Technologien, Fachkräftesicherung und das Engagement der Region für eine nachhaltige Energieversorgung.

Landrätin Peggy Greiser (3.v.l.) besuchte kürzlich die BayWa Haustechnik GmbH: Der Leiter Technik, Andreas Fink-Schweitzer (v.l.), Niederlassungsleiter Hans-Georg Schall und der Projektleiter Gebäudeenergieberater, Mike Beßler, führten die Landrätin unter anderem durch die neue Wärmepumpenwelt.

Die BayWa Haustechnik GmbH zählt zu den führenden Fachbetrieben in Südthüringen und bietet ein breites Spektrum an Dienstleistungen und Produkten, die von Heizung und Sanitär bis hin zur Klimatechnik reichen. Besonders im Fokus stehen dabei Technologien, die erneuerbare Energien und digitale Steuerungssysteme integrieren, um nachhaltige und energieeffiziente Lösungen anzubieten. Die BayWa Haustechnik präsentiert sich dabei als echter Vorreiter. Das Hauptaugenmerk des Besuchs der Landrätin lag nicht von ungefähr auf der Vorstellung der neuen Wärmepumpenwelt – einer umfangreichen Ausstellung für alle, die eine neue Heizung benötigen oder sich energieeffizienter aufstellen wollen.

Innovative Hybrid-Lösungen

Niederlassungsleiter Hans-Georg Schall, der beim Rundgang von seinem Leiter Technik, Andreas Fink-Schweitzer, und dem Projektleiter Gebäudeenergieberater, Mike Beßler, begleitet wurde, berichtete, dass in der neuen Wärmepumpenwelt auch über staatliche Fördermöglichkeiten für effiziente Gebäude und für den Kauf und Einbau einer neuen, klimafreundlichen Heizung informiert werde. „Die Zusammenhänge zwischen Gebäudeenergiegesetz, kommunaler Wärmeplanung und Förderung müssen den verunsicherten Kunden verständlich gemacht werden“, unterstrich er.

Während des Rundgangs durch das Unternehmen konnten sich die Besucherinnen ein Bild von der modernen Ausstellung und den neuesten technischen Innovationen machen. Der Niederlassungsleiter stellte dabei die fortschrittlichen Heizsysteme vor, die zunehmend auf hybride Lösungen setzen. Dazu gehören unter anderem hybridfähige Öl- und Gas-Brennwerttechnik, ergänzt durch Wärmepumpen, sowie Biomassekessel-Anlagen mit Pellet- und Holzverbrennung von renommierten Herstellern.

Erfolgsrezepte für die Nachwuchsgewinnung

„Die Kombination aus innovativer Technik und langjähriger Erfahrung zeichnet die BayWa Haustechnik GmbH als wichtigen Akteur im Bereich der Energiewende in unserer Region aus“, betonte Landrätin Greiser. „Gerade in Zeiten steigender Energiepreise ist es entscheidend, auf effiziente und zukunftsfähige Systeme zu setzen, die sowohl Versorgungssicherheit als auch Nachhaltigkeit bieten.“

Ein weiteres zentrales Thema des Gesprächs war die Sicherung von Fachkräften, die in der Haustechnikbranche eine immer größere Herausforderung darstellt. Hans-Georg Schall erläuterte dabei, wie es der BayWa gelingt, neue Nachwuchskräfte zu gewinnen und langfristig an das Unternehmen zu binden. Die Nachwuchsförderung im Unternehmen läuft reibungslos: Während viele Unternehmen Probleme haben, Auszubildende zu finden, bildet die BayWa Haustechnik GmbH derzeit elf Auszubildende aus – alle aus der Region. Dabei setzt das Unternehmen auf übertarifliche Vergütung und bietet dabei so nicht nur den jungen Fachkräften eine attraktive Perspektive. Auch eine gute Arbeitsatmosphäre und enge Kooperationen mit Schulen und Ausbildungsstätten, um junge Menschen frühzeitig für technische Berufe zu begeistern, gehören zu den Erfolgsrezepten.